Musk enthüllt den letzten Teil von Teslas vollständigem Selbst
Elon Musk erklärte, dass Tesla nun dem „letzten Teil“ seiner FSD-Technologie näher komme. Dieses bahnbrechende Puzzleteil ist nichts anderes als die KI-basierte „Fahrzeugsteuerung“ – die treibende Kraft hinter der Navigation des Autos in seiner Umgebung.
Ein großer Teil unserer Leser sagte „zwei Wochen“, als sie diesen ersten Absatz lasen. Zweifellos verspricht Musk schon seit Jahren, dass völlig autonomes Fahren bald bevorsteht. Allerdings gab er vor zwei Jahren auch zu, dass er nicht wusste, wie schwierig autonomes Fahren sein würde, als er sagte: „Allgemeines autonomes Fahren ist ein schwieriges Problem … Ich habe nicht erwartet, dass es so schwierig sein würde.“ Diese Anerkennung macht diese neueste mutige Aussage noch überzeugender. Sind wir wirklich in der Endphase? Dies würde mit Musks früherer Aussage übereinstimmen, dass die nächste Version von FSD die Beta-Phase verlassen würde.
Die Rolle der Fahrzeugsteuerung im FSD-System ist von größter Bedeutung. Es ermöglicht dem Auto, kritische Vorgänge wie Lenken, Beschleunigen oder Bremsen auf der Grundlage von Entscheidungen auszuführen, die von der Umgebung beeinflusst werden. Es ist wie der letzte Akt eines Orchesters, bei dem das Auto alle von Sensoren und KI-Verarbeitung gesammelten Daten in Bewegung umsetzt.
Musks jüngster Tweet (oder X?) deutet in dieser Hinsicht auf einen gewaltigen Sprung nach vorne hin. Er erklärte, dass Tesla „mehr als 300.000 Zeilen C++-Steuercode um etwa zwei Größenordnungen einsparen“ werde. Laienhaft ausgedrückt: Tesla plant, die Komplexität des Fahrzeugsteuerungscodes deutlich zu vereinfachen – und zwar um fast das Hundertfache. Dies deutet auf eine bedeutende Weiterentwicklung von Teslas Ansatz zur Fahrzeugsteuerung hin, nämlich den Übergang von traditioneller Codierung zu fortschrittlicheren Ansätzen für maschinelles Lernen oder neuronale Netzwerke.
Eine solche Vereinfachung bedeutet nicht nur weniger Code, sondern signalisiert auch eine enorme Steigerung der Effizienz und Zuverlässigkeit. Es ist, als würde Tesla unnötige Geräusche bei der Kommunikation zwischen dem Auto und seiner Fahrumgebung ausblenden und so ein sanfteres, sichereres und intelligenteres Fahren ermöglichen.
Auch wenn Tesla diese Vision anstrebt, räumt Musk, der kürzlich sagte, dass Version 12 von FSD umwerfend sei, ein, dass der Fortschritt nicht ohne Engpässe sei. Im selben Tweet bemerkte er: „Unser Fortschritt besteht derzeit darin, rechnerbeschränkt zu trainieren, nicht ingenieurbeschränkt.“ Dies unterstreicht zwar den hohen Rechenaufwand für das Training dieser hochentwickelten KI-Systeme, ist aber auch eine subtile Anspielung auf Teslas Engagement für die Überwindung dieser Hürden.
Der Weg zum vollständig autonomen Fahren ist voller komplexer Herausforderungen, und es ist klar, dass Tesla diese direkt angeht. Da die Fahrzeugsteuerung als letztes Teil des FSD-Puzzles gefeiert wird, scheint es, dass Tesla seinem Ziel einer völlig autonomen Fahrzukunft näher denn je ist. Und wie Musk angedeutet hat, sind die Rechenressourcen das einzige Hindernis, und Tesla hat wiederholt gezeigt, dass es mehr als fähig ist, es zu überwinden.
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